۱۳۹۸ دی ۱۸, چهارشنبه

Kein Krieg zwischen den USA und dem Iran!



Kein Krieg zwischen den USA und dem Iran!

Nach dem Mord an dem iranischen General Soleimani droht der Konflikt zwischen den USA und dem Iran endgültig zu eskalieren – beide Seiten drohen einander unverhohlen mit Angriffen. Ein Krieg zwischen beiden Staaten hätte abertausende Tote zur Folge, wäre eine ökologische Katastrophe und würde die ganze Region weiter ins Chaos stürzen. Wir fordern alle Seiten, insbesondere die USA zu Deeskalation, Diplomatie und zur Einhaltung des Völkerrechts auf! Sowohl verbal als auch militärisch muss abgerüstet werden. Von der Bundesregierung fordern wir diplomatischen Einsatz zur Vermittlung zwischen den Konfliktparteien und – im Falle eines Krieges – eine Verweigerung der Unterstützung für einen US-Militäreinsatz.

Wir stehen weder auf Seite der US-Regierung noch auf der, der iranischen Machthaber – wir stehen auf der Seite der Bevölkerung in der Region und auf der Seite des Friedens. Wir fordern eine gewaltfreie und zivile Konfliktlösung. Nationalflaggen sowie Fahnen militärischer Verbände oder Akteure sind auf der Kundgebung daher nicht erwünscht.

KUNDGEBUNG: 11. Januar 2020 | 11 Uhr | Brandenburger Tor, Berlin

Veranstalter*innen: IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Bundesverband, pax christi Deutschland, Netzwerk Friedenskooperative, Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK), NaturFreunde Deutschlands
Unterstützer*innen: Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF), Friedenskoordination Berlin, Internationale der Kriegsdienstgegner/innen, Iranische Friedensinitiative







Informationen zu unserer Friedensfahrradtour vom 26. Oktober 2019:



Friedensfahrradtour zwischen den Botschaften der USA und des Iran mit Straßentheater und Kundgebungen




Samstag, 26. Oktober 2019 in Berlin
Uhrzeit: 10.30–13.30 UhrStart: US-Botschaft, Pariser Platz, 10117 BerlinZwischenstationen: Bundeskanzleramt, Botschaft Saudi-ArabienZiel:  Botschaft der Islamischen Republik Iran, Podbielskiallee 67, 14195 Berlin
Mit größter Sorge und Betroffenheit verfolgen wir die kriegerische Eskalation im Nahen und Mittleren Osten. Aktuell treibt der völkerrechtswidrige Überfall auf kurdische Siedlungsgebiete in Nordsyrien zwischen 120.000 und 190.000 Menschen in die Flucht.  Und immer noch droht ein Krieg gegen den Iran. Sowohl der gegenwärtige Einmarsch in Syrien als auch ein drohender Krieg gegen den Iran sind geeignet, die gesamte Region für einen längeren Zeitraum ins Chaos zu stürzen - mit schwerwiegenden Folgen für den Frieden in der Welt. Wir fordern die Bundesregierung mit Nachdruck dazu auf, alles zu tun, um die Kriege in der Region zu beenden und weitere zu verhindern.
Unsere Forderungen:
  • Kein Krieg gegen den Iran
  • Keine Kriegsbeteiligung der Bundesregierung
  • Einhaltung bzw. Rückkehr zum Iran-Atomabkommen
  • Keine Sanktionen gegen den Iran
  • Keine Waffenexporte in den Nahen und Mittleren Osten
  • Sofortiger Stopp aller Waffenlieferungen an die Türkei und der bereits genehmigten.
Mit einer Friedensfahrradtour zwischen den Botschaften der USA, des Iran, Saudi-Arabiens und der Türkei in Berlin setzt ein breites Bündnis von Friedensorganisationen am 26. Oktober 2019 ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden und unterstreicht unsere Forderungen an die Bundesregierung.
Veranstalter:IPPNW Deutschland, DFG-VK, Netzwerk Friedenskooperative
Unterstützer:Attac Berlin, Aufstehen Berlin, Berliner Friedenskoordination, Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt, Ev. Arbeitsgemeinschaft KDV und Frieden, Friedensarbeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Friedensglockengesellschaft Berlin, Friedensgruppe, IALANA, Kooperation für den Frieden, Macht Frieden - Zivile Lösungen für Syrien, NaturFreunde Deutschlands, NatWiss


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